Immobilienmakler

Haus verkaufen - so geht es!

13.02.2021, 08:59:31
Der Verkaufsprozess zieht sich meist über mehrere Wochen. Das liegt an verschiedenen Schritten, die beim Hausverkauf mit Makler, vollzogen werden müssen. Beispielsweise sind rechtliche Schritte wie das Überschreiben der Besitztümer und Grundschuldeintragungen an den neuen Besitzer bei einem Notar notwendig. Das Verkaufen kostet auch eine Menge Geld. Es sind beispielsweise Notarkosten und Grunderwerbsteuer zu zahlen.

Am Anfang eines Verkaufs steht immer die Immobilienbewertung. Die kostenlose Immobilienbewertung kann von einem Makler für Immobilien und Wohnimmobilien durchgeführt werden. Auch ein Bausachverständiger kann zur Wertermittlung hinzugezogen werden. Dieser ist sinnvoll, wenn es um das Thema Baumängel geht. Mit seinem Gutachten liegt ein rechtsgültiger Nachweis über die Bausubstanz des Gebäudes oder der Eigentumswohnung vor. Somit kann der Käufer im Nachhinein keine Ansprüche auf die Beseitigung von Mängeln mehr geltend machen.

Wann fällt eine Steuer beim Verkauf an? Das hängt von der Nutzung der Immobilie ab. Ist das Wohneigentum mindestens 3 Jahre selbst bewohnt, ist der Verkauf steuerfrei. Ist das Eigentum vermietet, muss das Haus oder die Wohnung mindestens 10 Jahre im Besitz des Verkäufers sein. Andernfalls fallen hohe Spekulationssteuern an.

Neben dem Haus steht meistens auch das Grundstück, auf dem es gebaut wurde zum Verkauf. Am besten verkaufen sich Haus und Grundstück gemeinsam. Außerdem ist die Frage nach einem gültigen Wohnrecht zu klären. Ist ein Wohnrecht vorhanden, kann sich das negativ auf den Verkauf auswirken.

Auf der anderen Seite stehen die Käufer. Auch hier kann ein Makler hilfreich sein. Wenn ein Käufer gleich in ein Neubauprojekt oder Neubauvorhaben investiert, ist zusätzlich ein Bausachverständiger sinnvoll. Für großzügige Luxusimmobilien wie Villen oder Wohnungen in begehrten Lagen ist ein Makler für Luxusimmobilien eine gute Anlaufstelle. Nach dem Schritt beim Makler steht meist die Baufinanzierung an. Hier ist ein Kredit bei einer Bank das Mittel der Wahl. Verschiedene Finanzierungsformen stehen zur Verfügung: Entweder ein Bausparvertrag oder ein Förderkredit der Kreditanstalt für Wiederaufbau. Ist die Baufinanzierung erst einmal erfolgreich abgeschlossen, kann der Immobilienmakler seine Suche besser eingrenzen.

Ist ein passendes Grundstück oder ein Haus mit Grundstück gefunden, ist der Gang zu einem Notar unausweichlich. Hier werden die Besitztümer und die Grundschuld übertragen. Anschließend ist bei Häusern immer eine Grunderwerbssteuer zu zahlen. Zuletzt möchte auch der Immobilienmakler seine Provision für die Mühen seiner Arbeit erhalten. Diese drei Positionen für die Kosten laufen unter dem Begriff der sogenannten „Nebenkosten“. In der Regel lässt sich sagen, dass diese zwischen 8,5 und 10 Prozent betragen.

Eine kostenlose Möglichkeit zum Finden einer passenden Immobilie sind kostenlose Vergleichsportale im Internet. Dort gibt es zahlreiche Portale und Webseiten, auf denen alle Arten von Wohnimmobilien und Gewerbeimmobilien angeboten werden. Auch die Aufnahme in die Immobilienkartei, ein Benachrichtigungssystem (beispielsweise ein Online-Suchauftrag) für Kaufinteressenten, der ortsansässigen Bank ist kostenfrei und führt oft zum gewünschten Erfolg.
 
Archiv